BOATFIT 2016

P1050313 (640x480) P1050308 (640x480) P1050301 (640x480)Wir sind dieses Jahr wieder auf der BOATFIT vom 26.02.2016 bis 28.02.2016 in Halle 7 B51 vertreten. Schwerpunktthema ist die Novellierung der Befahrensregelung im Wattenmeer. Auf unserem Stand informieren wir über den uns derzeitig bekannten Sachstand. Zum Hallenplan geht es über diesen Link.

Fragen zum Fahren und den Umgang mit den Schutzgebieten in den Niederlanden werden sachkundig durch einen Vetreter unserer Schwestervereinigung den Wadvaarders beantwortet.

Professor i.R., Dr. Peter Reichelt nimmt eine kritische Betrachtung zum Thema „Wattfahrt heute – und morgen?“ vor. Die Vorträge mit anschliessender Diskussion finden in Halle 7 statt. Am Freitag, den 26.02.2016 um 14.00 Uhr und Sonntag, den 28.02.2016 um 17.00 Uhr.

Niemand will marode Gieselau-Schleuse haben

lautet die Überschrift des gestern erschienenen Artikels in der Schleswig Holsteinischen Landeszeitung. Der Bund bietet an, die Hälfte der Investitionskosten zu übernehmen, wenn denn das Land Schleswig-Holstein, die beteiligten Kommunen und sonstige Dritte die restlichen Kosten aufbringen. Das WSA schätzt die Reparaturkosten auf ca. 2 Millionen Euro, aber das Ausmaß der Schäden ist noch nicht abschliessend ermittelt.

Die Unterhaltungskosten betragen nach Angaben des WSA pro Jahr 250.000 EUR. Die Einnahmen betragen dagegen jährlich ca. 10.000 EUR. Etwa 1.600 Wassersportler nutzen die Schleuse pro Jahr.

Inzwischen haben über 2.600 Personen die Online-Petition unterzeichnet.

HIER geht es zum Artikel in der Schlweswig Holsteinischen Landeszeitung.

HIER zur Online-Petition.

Während der BOATFIT in Bremen vom 26. – 28.02.2016 besteht am Stand von Soltwaters die Möglichkeit ebenfalls die Petition zu unterzeichnen. Was mit der Rettung des Elisabethfehnkanals möglich war, sollte doch auch mit der Giselauschleuse gelingen!

Wattfahrt morgen?

Wattfahrer fühlen sich eng der Natur verbunden und wollen durch ihr Verhalten sicherstellen, dass das so bleibt. Vom verantwortungsbewussten Bootsführer im Watt geht in der Regel keine Störung der Natur aus. Wenn an bestimmten Stellen zu bestimmten Zeiten ein Schutzbedürfnis erkennbar und halbwegs nachvollziehbar ist, akzeptiert jeder die erforderlichen Einschränkungen um diesen Schutz zu gewährleisten. Deshalb muss, bevor ein neues Schutzgebiet eingerichtet werden soll ein zwingend nachvollziehbares Erfordernis begründet werden! Die generelle Behauptung, dass Sportboote die Natur stören reicht nicht, wenn es um solch einschränkende Beschränkungen wie Aussperrungen geht.

„Wattfahrt morgen?“ weiterlesen

Zukunft der Gieselauschleuse ungewiss

Gemäß bisherigen Presseberichten besteht große Ungewissheit über die Zukunft und die Erhaltung der Betriebsfähigkeit der Gieselauschleuse als Verbindungsglied zwischen der Eider und dem NOK. Diese für uns Sportschipper wichtige Verbindung Nordsee-Ostsee und umgekehrt sowie für den Fremdenverkehr und die an der Eider ansässige maritime Wirtschaft für den Segel-und Motorbootsport darf nicht aufgegeben werden!

Hier gibt es zwei Artikel zu dem Thema:

Blog/Petition Gieselauschleuse

Yacht News vom 05.01.2016

Über den ersten Link kann man sich auch an der laufenden Petition beteiligen. Das eine solche Unterschriftenaktion erfolgreich sein kann beweist das Beispiel der Schleuse des Elisabethfehnkanals!

Soltwaters möchte mit dieser Mitteilung die Unterstützung unserer Sportkameraden in der Eiderregion befördern.

Steg in Fedderwardersiel repariert

Der Soltwaters-Steg in Fedderwardersiel wurde repariert.

Ein Teil hat neue Bretter bekommen. Die Anlage wurde befestigt und kann wieder genutzt werden.

Gut sichtbar ist, dass ein Teil der alten Bretter – ggfs. zur nächsten Saison – getauscht werden muss. Die Nieten ragen nämlich teilweise schon heraus. Beim Tausch der in die Jahre gekommenen Bretter sollten Nieten in Zukunft nicht mehr verwenden werden.

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60t-Schiff beschädigt Soltwaters-Steg in Fedderwardersiel

Fedderwardersieler Hafen

60 t Schiff beschädigt Seglersteg

Ein 18 m langes und 60 t schweres Tauchschiff hatte am Soltwaters Seglersteg festgemacht. Bei Niedrigwasser setzte das Boot auf den Hafenschlick auf, rutschte mit seinem Gewicht auf dem Hafenschlick wie auf Schmierseife zur Hafenmitte und riss so den ersten Schwimmsteg vom Pfahl und vom Nachbarsteg ab.

Beschädigte Steganlage Fedderwardersiel 201507

Der Stegbeauftragte von Soltwaters, Gerhard Bruns, regelte mit dem Schiffseigener die Versicherungsmodalitäten für eine Reparatur. Der beschädigte Schwimmsteg wurde notdürftig gesichert und mit rot-weißem Flatterband abgesperrt.

Sportboote dürfen in diesem Bereich auf keinem Fall anlegen.

„Wir bemühen uns zur Zeit, eine Firma zu finden, die schnell den Schaden reparieren kann, damit zur Urlaubszeit der Steg wieder voll genutzt werden kann“ betont  Gerhard Bruns.

Auf der Webseite www.soltwaters.de wird sofort mitgeteilt, ab wann der Steg wieder voll zur Verfügung steht.

Urteil bestätigt die Schließung des Hafens Friedrichskoog

Die Online-Ausgabe der Kieler Nachrichten berichtete heute über das Urteil zur Schließung des Hafens Friedrichskoog. Die Bürgerinitiative hat jetzt nur noch die Möglichkeit einer Berufung. Damit bleibt es erst einmal bei der Schließung zum 01.06.2015 wie es auch in der Bekanntmachung für Seefahrer veröffentlicht wurde. Wer jetzt noch einmal den Hafen anlaufen möchte, kann hierzu das Pfingswochenende nutzen.

Der Zeitungsartikel ist hier zu finden.